Sanfte Schleimlöser bei hartnäckigen Schnupfnasen

Sanfte Schleimlöser bei hartnäckigen Schnupfnasen

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Kamille

Die Kamille war schon in alten Zeiten ein Universalheilmittel. Sie gehört zu den bestuntersuchten Heilpflanzen, deren Wirksamkeit in vielen und umfangreichen Studien belegt werden konnte. Neben der Linderung von Magen-Darm-Beschwerden wirkt sie vor allem antibiotisch, antiviral, antimykotisch und immunstimulierend. Durch seine mild beruhigende, krampflösende und entzündungshemmende Art ist sie vor allem auch in der Kinderheilkunde eine wertvolle Helferin. 

Königskerzenblüte

Die Königskerze ist von beeindruckender Anmut und bereits seit der Antike als mächtige Heilpflanze bekannt. Besonders geschätzt sind ihre Blüten als pflanzliches Mittel gegen Husten und Heiserkeit, da sie reizmildernde und keimhemmende Wirkung besitzen. Die Königskerze schützt einerseits vor Austrocknung der Schleimhäute, trägt aber gleichzeitig dazu bei, festsitzenden Schleim sehr sanft zu lösen. Sie ist besonders gut geeignet, den quälenden Schmerz eines wunden Halses schnell zu lindern.

Rosenblüte

Der zarte Duft einer Rose kann unsere Sinne betören und hat einen besonders positiven Einfluss auf unsere Psyche. Er wirkt stark entspannend, ausgleichend und macht freudvoll. Vor allem aber werden die Rosenblütenblätter von der HMPC (Ausschuss der Europäischen Arzneimittelagentur) deshalb als traditionelles, pflanzliches Arzneimittel eingestuft, da sie basierend auf langjähriger Erfahrung bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum erfolgreich eingesetzt werden können. Die Wirkstoffe der Rosenblüten bilden eine Art Schutzwall für unsere Schleimhaut und neutralisieren freie Radikale. Sie haben die Fähigkeit, die Zellhülle von Bakterien und Pilzen zu durchbrechen und so einen wachstumshemmenden Einfluss auf die Erbsubstanz dieser Mikroorganismen auszuüben. 

Schlüsselblume

Die Schlüsselblume kündigt den Frühling an und das Ende von Erkältungen, Husten und Schnupfen. Die Indikationen der Schlüsselblume sind hartnäckige Erkältungskrankheiten, Husten und verstopfte Nase sowie Nasennebenhöhlenentzündung, welche häufig Kopfschmerzen zur Folge hat. Generell leistet sie bei chronischen Katarrhen der Luftwege, bei Bronchitis und länger andauerndem Husten mit ungenügendem Auswurf beste Dienste. Neben den Wurzeln kommen vor allem die Blüten mit Kelchen therapeutisch zum Einsatz. Die darin enthaltenen Saponine, Flavonoide und ätherischen Öle wirken sekretolytisch und expektorierend. Sie verflüssigen den Schleim und erleichtern das Abhusten. In der Kinderheilkunde sind die Schlüsselblumenblüten den Wurzeln vorzuziehen, da sie besser riechen, bestens verträglich sind und im Gegensatz zur Wurzel den Magen nicht reizen. 

 

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